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Eine geplante, nun aber in der Versenkung verschwundene Änderung des Berliner Schulgesetzes

Mit einem Referentenentwurf vom Juni 2015 stand eine Veränderung des Berliner Schulgesetzes in erreichbarer Nähe, die von den Mitgliedern der VOB begrüßt worden wäre.

Diese angekündigte Gesetzesänderung hätte die Berliner Gymnasien gestärkt und sie hätte mögliche Veränderungen als Folge der Gesetzesänderung in erreichbare Nähe gestellt.

Doch die entsprechende Passage soll nun nicht ins Parlament gelangen. Lesen Sie hier die Pressemittleitung der VOB.

Die Berliner Tagespresse hat das Thema aufgegriffen. Lesen Sie hier die Berichterstattung der Berliner Morgenpost. Die Äußerung, die die Bildungssenatorin durch ihren Sprecher hat verlauten lassen, führt zu folgender Replik der VOB: PM Zur Novellierung des Berliner Schulgesetzes, hier Replik der VOB auf die Senatorin.

Neuer Vorstand gewählt und Satzungsänderung beschlossen

Am 08.09.15 wurden Helmke Schulze, Schulleiterin des Dathe-Gymnasiums in Friedrichshain-Kreuzberg in ihrem Amt als Schatzmeisterin und Ralf Treptow, Schulleiter des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums in Pankow, in seinem Amt als Sprecher der VOB durch die Mitgliederversammlung für den Zeitraum bis 2017 bestätigt.

Dr. Jochen Pfeifer und Eberhard Kreitmeyer sind wunschgemäß aus ihrem Amt als jeweils Stellvertretender Sprecher der VOB ausgeschieden und erhielten viel Anerkennung und einen ganz herzlichen Dank für die geleistete Arbeit von der gesamten Mitgliederversammlung.

Als neue Stellvertretende Sprecherinnen sind Ilona Kowollik, Schulleiterin des Marie-Curie-Gymnasiums in Charlottenburg-Wilmersdorf, und Claudia Kremer, Schulleiterin des Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasiums in Spandau, gewählt worden. Als Wahlleiter für alle Wahlen amtierte der Ehrenvorsitzende der VOB, Schulleiter a.D. Harald Mier.

Die Satzungsänderung wurde entsprechend des vom alten Vorstand vorgelegten Entwurfes durch die Mitgliederversammlung vollzogen.

Gespräch des VOB-Vorsitzenden mit dem Staatssekretär für Bildung, Mark Rackles

Am 27.08.15 führte der VOB-Vorsitzende ein ausführliches Gespräch mit Staatsekretär Rackles zur Zukunft des Abiturs ab 2017. Im Jahr 2017 wird sich auch das Land Berlin erstmalig am zentralen Aufgabenpool für die Abituraufgaben in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch beteiligen.

Sehr umfangreich wurden die Erwartungen der Öffentlichkeit und der Medien im Zusammenhang mit den 2017 anstehenden Veränderungen besprochen (Düsseldorfer Erklärung der BDK). Auf entsprechende Datenerhebungen und Beschlüsse der Bundesdirektorenkonferenz (BDK) und der VOB wurde hingewiesen (Bremer Erklärung der BDK). Außerdem erfolgte ein Austausch zu der Frage, ob Berlin in allen Prüfungen (Leistungsfachprüfungen und Prüfungen im 3. Prüfungsfach) in den vier genannten Fächern auf den Aufgabenpool, der vom IQB verwaltet wird, zurückgreifen sollte. Gleichermaßen wurden die Terminsetzungen im Zusammenhang mit dem Abitur 2017 diskutiert.

 

 

Berlin ist erfolgreich zum Zwei-Säulen-Modell aus Gymnasium und Sekundarschule
übergegangen

Die VOB hat dieses Zwei-Säulen-Modell von Anfang an begrüßt und unterstützt es seit seiner Einführung. In dem Zwei-Säulen-Modell kann man mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schuljahren in beiden Schulformen des Zwei-Säulen-Modells bis zum Abitur kommen.

Berlin ist neben Brandenburg das einzige Bundesland, in denen der gymnasiale Bildungsgang für die meisten Schülerinnen und Schüler deutlich weniger als acht Schuljahre umfasst. Die Stellung der Jahrgangsstufen 5 und 6 ist in beiden Bundesländern seit langem umstritten.

Entschließung Herbsttagung 2014

Anlässlich ihrer Tagung am 03./04.09.2014 und anlässlich des bevorstehenden Wechsels an der Spitze des Berliner Senats gibt die Vereinigung der Oberstudiendirektoren des Landes Berlin (VOB) ihrer Hoffnung Ausdruck,
dass der im Koalitionsvertrag unter dem Begriff des „Schulfriedens“ deklarierte Bestand des Zwei-Säulen-Modells für die Schuljahre nach der Grundschule ein dauerhafter werden möge und nicht mehr zur Disposition gestellt wird.

Wird nun alles besser in der Berliner Lehrerbildung?

Berlin hat sich ein neues Gesetz für die Lehrerbildung und eine neue Verordnung für den Vorbereitungsdienst und die Staatsprüfung der Lehrkräfte gegeben. Dieser Artikel reflektiert die Ergebnisse aus der Sicht des Vorsitzenden der Vereinigung der Oberstudiendirektoren des Landes Berlin (VOB) und Stellvertreter des Vorsitzenden der Bundesdirektorenkonferenz der Gymnasien (BDK).

Rede des Vorsitzenden der VOB am 28.10.13

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe VOB’ler,

unsere Vereinigung hat auch in den letzten zwei Jahren für die Debatten innerhalb des Schulwesens in Berlin eine wichtige Rolle gespielt. Dabei wird sie öffentlich und auch in der Bildungsverwaltung zunehmend als Vereinigung der Schulleitungen der Berliner Gymnasien wahrgenommen. Mit Blick auf die Mitgliederdatei ist das auch ….naja: ok…., mit Blick auf unsere Satzung besteht ein verbandsinterner Klärungsbedarf.