Am 11.01.18 beriet die VOB in einer zweistündigen Mitgliederversammlung zur politischen Bildung in der SEK I.
Hier können Sie die Position der VOB nachlesen.
Am 11.01.18 beriet die VOB in einer zweistündigen Mitgliederversammlung zur politischen Bildung in der SEK I.
Hier können Sie die Position der VOB nachlesen.
Der Dachverband der VOB, die Bundesdirektorenkonferenz (BDK), tagte vom 27.-30.09.17 in Erfurt. Die VOB wurde durch ihren Vorsitzenden, Ralf Treptow (seit 2011 Stellvertreter des Bundesvorsitzenden der BDK), vertreten.
Die BDK hat eine Entschließung zum Abitur in Deutschland abgegeben.
Betrachtet man die in der Entschließung enthaltenen Forderungen der BDK bezüglich der Berliner Realität, so ist festzustellen:
Berlin sollte sich, wie von der BDK gefordert, in der KMK für folgende Veränderungen (erneute Forderung der BDK nach einer Reform des Abiturs in Deutschland) einsetzen:
Im Zusammenhang mit allen in Erfurt in der BDK diskutierten Themen, die die Zukunft des Abiturs in Deutschland betreffen, steht auch der auf dieser website enthaltene Aufsatz des VOB-Vorsitzenden. Dieser wurde in Erfurt ausführlich diskutiert.
Die website der BDK ist hier erreichbar.
Am 12./13.09.17 führte die VOB ihre Herbsttagung 2017 in der „Alten Försterei“ in Kloster Zinna durch.
Die Teilnehmer begrüßten dabei zu einem intensiven Gedankenaustausch den Staatssekretär für Bildung, Mark Rackles, und dankten ihm für den offenen Dialog. Das Laufband der Homepage dieser website zeigt ein Bild des Staatssekretärs mit den Teilnehmer der Tagung.
Während der Tagung wurden folgende Themen intensiv in Arbeitsgruppen diskutiert:
Die Sprechergruppe hat von den Tagungsteilnehmern viele Anregungen für ihr Wirken bezüglich der genannten Themen erhalten. Gleichzeitig hat sich die Tagung darauf verständigt, dass sich die nächste Mitgliederversammlung der VOB mit dem Thema „Aufgaben der regionalen Schulaufsicht und Zusammenarbeit der regionalen Schulaufsicht mit den Schulleitungen vor Ort“ beschäftigt.
Am 29.06.17 fand im Schulausschuss des Abgeordnetenhauses eine Anhörung zu diesem Thema statt. Neben der Schulleiterin der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule, Frau Bauch, und dem Leiter des LISUMs, Herrn Dr. Bieber, wurde auch der Vorsitzende der VOB angehört. Das Manuskript seiner Stellungnahme finden Sie hier.
Im Anschluss an die drei Stellungnahmen ergab sich eine muntere Diskussion im Rahmen der Anhörung. Alle drei Anzuhörenden hatten dabei jeweils noch einmal die Gelegenheit zu einem Redebeitrag. Wenn das Wortprotokoll dieser Ausschussitzung vorliegen wird, wird es hier einen Link dazu geben.
Den Vergleich der Berliner Gymnasien mit dem VW-Diesel-Motor durch die Vertreterin der LINKEN im Ausschuss wies als erster der Abgeordnete Freesdorf (FDP) entschieden zurück. Von Vertretern aus den Regierungsfraktionen wurde der einheitliche Rahmenlehrplan von 1 bis 10 auch deshalb begrüßt, weil es nun eine Grundlage dafür gäbe, in der Grundschule Versäumtes danach aufzuarbeiten. Gleichermaßen wurde von diesen Vertretern nun ein einheitlicher Rahmenlehrplan auch für die Oberstufe angefragt. Der Bildungsstaatsekretär, Mark Rackles (SPD), wies auf den sehr langen Anhörungsprozess für den Rahmenlehrplan 1 bis 10 hin.
Dazu ist anzumerken:
Der VOB-Vorsitzende hatte im Meinungsbildungsprozess in der Vereinigung immer die Haltung vertreten, Berlin (ggf. auch Berlin und Brandenburg gemeinsam) benötigt (benötigen)
a) einen Rahmenplan für die Berliner (und ggf. auch Brandenburger) Grundschule von 1 bis 4,
b) einen Rahmenplan für das Berliner (und ggf. auch für das Brandenburger) Gymnasium für den durchgängigen gymnasialen Bildungsgang von 5 bis 12, der für die Berliner (und ggf. auch Brandenburger) Grundschule die Orientierung für das in den Jahrgangsstufen 5 und 6 zu Erreichende darstellt,
c) einen Rahmenplan für die Berliner ISS (und ggf. auch für die Brandenburger Ober- und Gesamtschulen) für deren Bildungsgang von 7 bis 10,
d) einen Rahmenplan für die dreijährige gymnasiale Oberstufen in den Jahrgangsstufen 11 bis 13 für die gymnasialen Oberstufen an den Berliner ISS und an den Berliner OSZ (und ggf. für die Brandenburger Oberstufen, die in zum Abitur in der Jahrgangsstufe 13 führen).
Am 20.06.17 fand von 17 bis 19:15 Uhr die Hauptversammlung der VOB statt. Nach dem Bericht des Vorsitzenden zur Tätigkeit der Sprechergruppe in der zurückliegenden Wahlperiode, dem Kassenbericht, der Entlastung der Schatzmeisterin und der Sprechergruppe wurde der Wahlleiter bestimmt. Als Wahlleiter agierte der Ehrenvorsitzende der VOB, Dr. Jobst Werner. Es wurden für die Wahlperiode 2017 – 2019 gewählt:
Sprecher der VOB:
Oberstudiendirektor Ralf Treptow, Schulleiter des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums in Pankow
Schatzmeisterin der VOB:
Oberstudiendirektorin Helmke Schulze, Schulleiterin des Dathe-Gymnasiums in Friedrichshain-Kreuzberg
Stellvertreter des Sprechers:
Oberstudiendirektorin Ilona Kowollik, Schulleiterin des Ossietzky-Gymnasiums in Pankow
Oberstudiendirektor Wolfgang Gerhardt, Schulleiter des Albert-Einstein-Gymnasiums in Neukölln
Der alte und neue Sprecher der VOB bedankte unter dem Beifall der Mitgliederversammlung bei Oberstudiendirektorin Claudia Kremer, die nicht mehr für den Vorstand kandidierte.
Anlässlich der Hauptversammlung wurde eine Pressemitteilung herausgegeben, die über die Wahlen und weitere Beschlüsse der Hauptversammlung informiert.
Diese ist hier nachlesbar.
Die Senatsbildungsverwaltung plant Neufassungen der SEK I-VO und der VO-GO. Unzweifelhaft sind diese Neufassungen nötig; viel zu lange wurden sie verzögert. Einige der Neuerungen in den beiden Verordnungen werden von der VOB ausdrücklich begrüßt, so z.B. die Möglichkeit, dass die Berliner Schulen nun (durch Beschluss der Gesamtkonferenz der Lehrkräfte) entscheiden können, ob an der jeweiligen Schule den in der Qualifikationsphase zum Abitur Lernenden die Wahlmöglichkeit zwischen der Belegung von zwei oder von drei Leistungsfächern angeboten wird.
Zu den derzeit vorliegenden Neufassungen der SEKI-VO und der VO-GO hat der Sprecher der VOB eine erste Stellungnahme abgegeben (hier nachlesbar). Die Hauptversammlung der VOB wird sich am 20.06.17 auch mit diesem Thema beschäftigen.
Auch in Berlin haben die schriftlichen Abiturprüfungen begonnen. Erstmals kommt ein Teil der Aufgaben aus einem länderübergreifenden Pool. Und schon setzt die Kritik ein. Lesen Sie hier, was die TAZ schreibt. Den Vorsitzenden der VOB verwundern kritische Töne zum Abitur 2017 nicht. Diese waren aus seiner Sicht vorausschaubar. Lesen Sie einen Aufsatz des VOB-Vorsitzenden zum Abitur in Deutschland mit einem Vorschlag von sechs Maßnahmen, die in den Bundesländern, in der KMK und im Bund ergriffen werden sollten.
Senatorin Scheeres hat angekündigt, dass das Land Berlin bei der nächsten Novelle des Schulgesetzes die Passagen zur gymnasialen Oberstufe entsprechend der von Berlin unterzeichneten KMK-Vereinbarung umgestalten wird. Dieses Gesetzesvorhaben findet die volle Unterstützung der VOB, denn dann wird auch im Schulgesetz von Berlin (aus der Sicht der VOB: endlich) klar gestellt sein, dass die gymnasiale Oberstufe grundsätzlich drei Schuljahre umfasst. An den ISS in Berlin sind das die Jahrgangsstufen 11 bis 13 und an den Berliner Gymnasien sind es die Jahrgangsstufen 10 bis 12.
Die Senatorin hat auch angekündigt, dass sie eine Arbeitsgruppe zur Ausgestaltung der Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe (Anmerkung: Hierbei handelt es sich um das erste Jahr der dreijährigen Oberstufe, also um die Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums und die Jahrgangsstufe 11 der ISS) einsetzen wird. Diese Ankündigung wird von der VOB ebenfalls sehr begrüßt. Die VOB geht davon aus, dass die Arbeitsgruppe gesprächs- und zieloffen handeln darf und wird. Ein Thema dieser Arbeitsgruppe dürfte auch die zukünftige Gestaltung des MSA in Berlin werden. Die VOB stimmt dabei zu 100% mit der Senatorin überein, dass auch zukünftig der MSA sowohl an den Berliner Sekundarschulen als auch an den Berliner Gymnasien vergeben werden muss.
Unabhängig vom Grundsatz einer Feststellung eines Mittleren Schulabschlusses setzt sich die VOB weiterhin für eine Reform des Weges dorthin ein.
In diesem Zusammenhang ist interessant:
Die VOB wird am 12./13.09.17 die Herbsttagung 2017 durchführen.
Die Vorbereitungen sind gestartet, das Hotel ist schon gebucht.
Hier die Einladung zur Herbsttagung 2017.
Nun wird die Sprechergruppe die Tagung inhaltlich vorbereiten und bei der nächsten Mitgliederversammlung der VOB am 20.06.17 über den Stand der inhaltlichen Vorbereitungen berichten.
Vom 19.-21.03.17 war die VOB Gastgeber der Bundesdirektorenkonferenz (BDK).
Hier finden Sie die Einladung zur Tagung der BDK mit dem Schwerpunktthema.
Am Ende der Tagung hat die BDK folgende Pressemitteilung herausgegeben.
Heike Schmoll von der FAZ berichtete am 22.03.17. Hier der Artikel aus der FAZ.